Die Stiftung – Dem Menschen verpflichtet!

"Die Stiftung hat den Zweck, Minderbemittelten nach schwerer Krankheit völlige Gesundung wiederzugeben, besonders gegen Tuberculose und sonstige Siechtumskrankheiten widerstandsfähig zu machen, dadurch ihre Erwerbsfähigkeit zu verlängern und solche, die Ernährer ihrer Familien sind, diesen zu erhalten."

Dr. Willmar Schwabe


Die Dr. Willmar Schwabesche Heimstätten-Stiftung wurde vor mehr als 100 Jahren von einem Mann gegründet, dessen Vermächtnis bis heute unbeschreiblich groß ist: Dr. Willmar Schwabe (* 15. Juni 1839; † 8. Januar 1917). Im Jahre 1904 fasste der Apotheker, Stadtbezirksarzt, Autor, Verleger, Stadtrat und Mitbegründer der Ortskrankenkassen das Gut Gleesberg, das Gut Förstel und das Kurbad Augustbad zur "Dr. Willmar Schwabe'schen Heimstätten-Stiftung" zusammen. Die drei Anwesen hatte er Ende des 19. Jahrhunderts erworben und auf seine Kosten zu Heimstätten für Genesende umfunktioniert.

Für Schwabe standen stets der Mensch und sein Wohlergehen im Mittelpunkt, nicht etwa Geld, Macht oder andere eigennützige Motive. Er war durch und durch ein "Gutmensch", der nicht nur durch sein soziales Engagement glänzte, sondern mit seiner Leidenschaft für die Homöopathie außerdem den Arzneimittelmarkt revolutionierte. Seiner Arbeit verdanken wir, dass wir als Stiftung mit dem Gut Förstel und dem Gut Gleesberg heute zwei Pflegeeinrichtungen im Erzgebirge betreiben können, die vor Ort eine wesentliche Versorgungslücke schließen. Das Erbe des Stiftungsgründers setzen wir mit unserer Arbeit ungebrochen fort. Seit der Rückübertragung der Stiftung (1992) wurden bisher rund 20 Mio. Euro in die beiden Standorte investiert.

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